Internetgrenze
Heute habe ich wieder einmal gelernt, dass die Globalisierung zwar viele Möglichkeiten geschaffen hat, insbesondere im Kommunikationsbereich, dass die Existenz dieser Möglichkeiten jedoch umso schwieriger zu ertragen ist, wenn diese Möglichkeiten störanfällig sind.
So zum Beispiel Skype. Da denkt man, dass heutzutage jeder überall mühelos sogar per Videoübertragung erreichbar ist. Nur ein Anruf mit dem Freund in Abu Dhabi zur Stosszeit (20.00 abends) reicht jedoch, um die Erfahrung zu machen, dass man die Person am anderen Ende der Welt zwar in seinem Bildschirm sieht, dass diese sich jedoch nur im Minutentakt bewegt und die Stimme schwallweise eintrifft. Was heisst, dass die Kommunikation sich sozusagen auf Null reduziert.
Dies wäre ja alles gar nicht so schlimm, hätte man sich nur nicht so gefreut, endlich wieder miteinander plaudern, lachen und sich sehen zu können, wenn auch nur digital.
Die Globalisierung hat somit nicht nur die geographischen Grenzen ausgelöscht, sondern neue Grenzen produziert, die zu relativieren sind, jedoch nicht weniger mühsam und schmerhaft...
So zum Beispiel Skype. Da denkt man, dass heutzutage jeder überall mühelos sogar per Videoübertragung erreichbar ist. Nur ein Anruf mit dem Freund in Abu Dhabi zur Stosszeit (20.00 abends) reicht jedoch, um die Erfahrung zu machen, dass man die Person am anderen Ende der Welt zwar in seinem Bildschirm sieht, dass diese sich jedoch nur im Minutentakt bewegt und die Stimme schwallweise eintrifft. Was heisst, dass die Kommunikation sich sozusagen auf Null reduziert.
Dies wäre ja alles gar nicht so schlimm, hätte man sich nur nicht so gefreut, endlich wieder miteinander plaudern, lachen und sich sehen zu können, wenn auch nur digital.
Die Globalisierung hat somit nicht nur die geographischen Grenzen ausgelöscht, sondern neue Grenzen produziert, die zu relativieren sind, jedoch nicht weniger mühsam und schmerhaft...
grenzgänger - 3. Mär, 21:12